Navigation schliessen
HLK Projekte
HLK Projekte
HLK Projekte
HLK Projekte
HLK Projekte
HLK Projekte
HLK Projekte
HLK Projekte
HLK Projekte

Blücherhaus Münster

Gebaut: 2021-22

Leistungen: Leistungsphasen 1-9

Beschreibung:

Ursprünglich sollte nur der Versammlungsraum der früheren Kneipe in Münster erneuert werden, doch mit fotorealistischen Visualisierungen des nebengelegenen Gesellschaftsraums begeisterte Raoul Tomada vom HLK Team die Bauherrenschaft so sehr, dass der Auftrag ausgeweitet wurde. Kein Wunder, erinnerte dieser Gesellschaftsraum mit seinen rustikalen Holzmöbeln zuvor doch sehr an Eckkneipen aus den 1980er Jahren. Nun wurde daraus ein Raum im Stil einer englischen Bibliothek, der mit vielen Sitzmöglichkeiten zu vertraulichen Gesprächen in kleinerer Runde einlädt. Die Chesterfield-Sessel ließ Tomada in England fertigen und verschiffen, den Stoff für die Vorhänge sogar extra anfertigen. Er hatte mit den Bauherren den Teppich mit Karomuster (Tartan) für die Kaminecke ausgewählt und wollte nun passende Vorhänge finden. „Letztlich haben wir das Muster extra von einer schottischen Weberei anfertigen lassen.“ Da diese sonst Stoffe für schottische Clans webt, hat sie den Tartan sogar extra für den Auftraggeber eintragen lassen.
Neben dem Gesellschafts- war der Versammlungsraum neu zu gestalten und diese Aufgabe war eine größere Herausforderung. Stützenfrei sollte er sein, doch der in der Mitte des Raumes stehende Kaminzug stellte sich als statisch relevant heraus, sodass umfangreich abgefangen werden musste. Die für den Raum vorgesehene Fußbodenheizung ließ sich aufgrund der Estrichbeschaffenheit des Altbaus nicht realisieren, also entschied man sich für Wandheizungen. Licht spielt eine zentrale Rolle bei der Neugestaltung. Bei einer Besichtigung des fertigen Gebäudes führte Projektleiter Raoul Tomada vom HLK Team die verschiedenen Stimmungen vor, die an Tageszeiten erinnern. Passend dazu zeigen große Monitore Himmelsbilder, die vom Morgen bis zur Nacht mit Polarlichtern dazu passende Ausschnitte bieten. „Es sollte wie ein Fenster in den Himmel wirken“, erläuterte er. Gelungen, fand der Rest des Teams!

HLK Architekten: Leistungsphase 1-9

zurück